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Februar 2020. Am Freitag, 21.02.2020, feierten die sozio-kulturellen Projekträume Bona Peiser in der Oranienstr. 72 ihr zweijähriges Jubiläum.
Dezember 2019. Für viel Freude bei Groß und Klein sorgte auch dieses Jahr der Adventsmarkt am Kastanienplatz, der am Mittwoch, den 11. Dezember stattfand. Bewohner*innen und Einrichtungen aus dem Kiez bereiteten mit ihren Angeboten eine festliche Stimmung.
November 2019. Alle sangen mit, als zu Beginn des Sketcheabends am Mittwoch, den 27. November, in der Seniorenbegegnungsstätte Gitschiner Straße 38 das legendäre Lied „Kreuzberger Nächte sind lang“ erklang. Die umgekehrte Schlussfolgerung aus diesem Liedtext wäre, dass Tage in Kreuzberg kurz sind. Die Mitglieder der Theatergruppe Kreuzberger Optimisten wollten dies mit dem Inhalt ihrer Aufführung nicht darauf beruhen lassen: Tage in Kreuzberg können ganz schön aufregend sein.
November 2019. Ein heiteres und kurzweiliges Familienfrühstück hatte am Samstagvormittag, den 16. November, im Kinderfreizeithaus Kleine Ritterburg stattgefunden. Während die Kinder drinnen und draußen Spaß beim Spielen hatten, unterhielten sich die Größeren beim Frühstücken. Auch für Erwachsene finden während der Woche Angebote im Familienzentrum Ritterburg statt.
November 2019. Eine Abendveranstaltung in den sozio-kulturellen Projekträumen Bona Peiser am Freitag, den 15. November, stellte die kurdische Kultur und Tradition in den Mittelpunkt. Mit dem Dreiklang „Poesie, Musik, Essen!“ war die Veranstaltung in der Ankündigung treffend auf den Punkt gebracht worden.
Oktober 2019. Bunte Halloweenstimmung hielt am Donnerstag, den 31. Oktober, in die Räume der Gemeinschaftsunterkunft Alte Jakobstraße Einzug. Familien und Bewohner*innen aus der Unterkunft feierten einen Nachmittag zusammen mit Nachbar*innen aus dem Kiez. Unterstützt wurde das Fest durch BENN-Mittel. Weiterlesen
Oktober 2019. Mit einem kleinen Fest wurde am Montag, den 14. Oktober, der Abschluss der Instandsetzungs- und Umgestaltungsarbeiten der Bolzplätze in den Wohninnenhöfen Prinzenstraße / Gitschiner Straße und Bergfriedstraße 11 gefeiert. Für die Kinder und Jugendlichen aus dem Quartier gab es kein Halten mehr, die neu gestalteten Anlagen sofort auszuprobieren. Unterstützt wurden sie dabei durch Ferienprogrammangebote, unter anderem sportliche Workshops.
Oktober 2019. Die "Shelter Map" informiert Obdachlose über Notunterkünfte, medizinische Versorgung und Hilfs- und Beratungsangebote. Sie bietet einen Überblick für ganz Berlin - auch auf Basis einer Karte und des S- und U-Bahn-Linienplans. Die "Shelter Map" gibt es hier zum Download. Teilen und weitersagen erwünscht!
September 2019. Wo verbergen sich Lieblingsorte der Bewohner*innen im Kiez? Welches Tier verkörpert den Wassertorkiez – und welche Farbe trifft am besten das hiesige Lebensgefühl? Am Donnerstag, den 19. September, ging es auf dem Kastanienplatz in erster Linie um solche Fragen. Die Bewohner*innen des Wassertorkiezes hatten die Gelegenheit, ihre Ideen für ein Kiezmotto im Rahmen des Projekts „Kiezidentität“ einzubringen.
September 2019. Unter dem Motto "Prinzen & Ritter" öffneten am Freitag, den 13. September, zahlreiche Unternehmen, soziale Einrichtungen und andere Initiativen im Kiez ihre Türen und boten Einblicke hinter die Kulissen.
August 2019. Am letzten Samstag im August fand im Quartier das traditionelle Kiez-Straßenfest „Markt der Akteure“ statt. Entlang der Wassertorstraße zwischen Prinzen- und Lobeckstraße gab es für Kinder Spielmöglichkeiten, soweit das Auge reichte. Außerdem begeisterten Stände mit Informationen und Kulinarischem, ein buntes Bühnenprogramm – und vor allem: viele nette Gespräche und neue Bekanntschaften bei traumhaft schönem Sommerwetter.
August 2019. Seit 20 Jahren gibt es das Förderprogramm Soziale Stadt - sowohl auf Bundesebene, als auch in Berlin. Im Statthaus Böcklerpark trafen sich am Dienstag, den 20. August, Vertreter*innen aus der Verwaltung und aus 34 Berliner Quartiersmanagementgebieten, um gemeinsam die Erfolge zu feiern.
Alexander Hadlich, Leiter vom Statthaus Böcklerpark, und Dr. Sandra Obermeyer, Leiterin der Abteilung IV für Wohnungsbau, Stadterneuerung und Soziale Stadt in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Gespannt folgten die Gäste dem Film, der lebhaft Eindrücke aus 20 Jahren Soziale Stadt und 20 Jahren Berliner Quartiersmanagement zeigte
August 2019. Um den Start in das neue Schuljahr zu versüßen, fand im Familienzentrum und Kinderfreizeithaus Ritterburg am Do., den 08.08., eine Gartenparty statt. Gleichzeitig fand zu diesem Anlass der Abschluss des Projektes "Kunst und Musik" statt und wurden neue bauliche Elemente im Außenbereich der Einrichtung eingeweiht.
Zum Abschluss des Projektes "Kunst und Musik" gab es auf der Gartenparty vom Familienzentrum und Kinderfreizeithaus Ritterburg bunte musikalische Klänge zu erleben
Viel Spaß bereitete den Kindern das Spielen im Garten und in der Hüpfburg, die vom MehrGenerationenHaus zur Verfügung gestellt wurde
August 2019. Die Lebenssituation von Alleinerziehenden ist nicht immer einfach. Umso wichtiger ist es, Ansprechpartner*innen für Fragen zu kennen und gut miteinander vernetzt zu sein. Eine gute Gelegenheit bot hierzu das Sommerfest für Alleinerziehende im Familienzentrum und Kinderfreizeithaus Ritterburg.
Juli 2019. "Gesagt, getan" passt zum jüngsten Ansinnen einer Chorgruppe, die sozio-kulturellen Projekträume Bona Peiser für eine Musikveranstaltung mit Gastinterpret*innen zu nutzen. Trotz der Mitte der Sommerferien waren am Freitagabend alle Plätze im Zuschauerbereich voll besetzt.
Juni 2019. Am Freitag, den 21. Juni, fand auf dem Sportgelände an der Ecke Ritterstraße/Lobeckstraße das Sportfest Sozialer Träger, Sozialympia, statt. Ein Parcours mit gewöhnlichen, aber auch außergewöhnlichen Sportarten stand allen offen, die sich sportlich betätigen wollten.
Juni 2019. Die Tage rund um den kalendarischen Sommeranfang gehören zu den längsten des Jahres. Vor dem Eingangsbereich zu den sozio-kulturellen Projekträumen Bona Peiser konnte man am Freitag, den 21. Juni, lokale und internationale Klänge erleben.
Juni 2019. Ein buntes Sommerfest feierten Bewohner*innen und Nachbar*innen am Donnerstag, den 6. Juni, in der Gemeinschaftsunterkunft Alte Jakobstraße. BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften) unterstützte das Fest mit finanziellen Mitteln.
Juni 2019. Musikalisch vielfältig wurde es bei der Kiezkaraoke International, die am Freitagabend vor dem Pfingstwochenende in den sozio-kulturellen Projekträumen Bona Peiser in der Oranienstraße 72 stattfand. Die gesungenen Musiktitel stammten aus unterschiedlichen Epochen und Kulturen. Auch zeigten sich Anknüpfungspunkte zur lokalen musikgeschichtlichen Vergangenheit.
Juni 2019. Über vier Tage regen Umtrieb garantierte dieses Jahr der Karneval der Kulturen. Mit dem „Global Village“ hat sich neben den traditionellen Kristallisationspunkten mittlerweile ein weiterer Standort etabliert. Auf einer großen Bühne am Zugang Gitschiner Straße/Alexandrinenstraße konnte man so ein internationales musikalisches Programm erleben.
Mai 2019. Große Spannung herrschte am Montagabend im Tempodrom, als die Preisverleihung zum Deutschen Kitapreis 2019 anstand. Das Bildungsnetzwerk Südliche Friedrichstadt war unter 20 Finalisten in die Endrunde gekommen.
Mai 2019. Mit einem bunten Fest feierte das MehrGenerationenHaus in der Wassertorstraße 48 letzten Freitag 12-jähriges Jubiläum. Neben Aktionen für Kinder überraschten verschiedene Darbietungen auf der Bühne.
Mai 2019. Großer Publikumsandrang herrschte am 1. Mai vor der Bühne auf dem Gelände des Statthaus Böcklerpark: Bei einem Breakdance-„Battle“ konnten sich junge Talente im Tanzen miteinander messen. Daneben konnte man beim „Myfest“ auch ohne Wettstreit einen spannenden Nachmittag erleben.
April 2019. Der Mobilitäts-Hub auf dem Gelände der Gitschiner Straße 64/65 östlich des U-Bhf. Prinzenstraße wurde Freitag, 12.04.2019 eröffnet. In Kooperation mit der BVG soll es dort auf der Fläche der Gewobag möglich sein, verschiedene Fortbewegungsmittel auszuleihen. U.a. Autos, Mopeds und Fahrräder. Gebucht wird per App auf dem Smartphone. Die App „ Jelbi“ verknüpft verschiedene Anbieter. Mehr Infos dazu: https://www.cleanthinking.de/jelbi-intermodale-mobiliteat-app/ Dazu wurde teilwiese Mieterparkplätze genutzt. Den Betroffenen wurden Ersatzparkplätze angeboten.
Seit vielen Jahren wohnt Marcel Exner (rechts) im Wassertorkiez. Seit einigen Jahren ist er gewählter Quartiersrat. Zu einem Interview traf er sich Anfang April mit unserem Kiezredakteur Julian Krischan (links).
Marcel, du wohnst seit 29 Jahren im Quartier. Wie hat sich der Kiez seitdem verändert?
Früher waren die Häuser alle grau – so wie in der DDR, wo ich mein halbes Leben verbracht habe. In den letzten Jahren ist vieles geschehen. Viele der Häuser wurden visuell ansprechend gestaltet. Das Haus, wo wir gerade im Restaurant sitzen, war früher ein Verwaltungsgebäude der Gewobag. Nach deren Auszug wurde es umgestaltet. Daneben sind neue Orte im Kiez entstanden: Das Mehrgenerationenhaus ist ein wichtiger Treffpunkt für die Leute, genauso die Kiezstube am Kastanienplatz.
März 2019. Am Dienstag fand in den sozio-kulturellen Projekträumen Bona Peiser die Abschlusspräsentation des vierten Medienkompetenzkurses für neu- und altzugewanderte Frauen der Formatwechsel-Medienwerkstatt statt.
Februar 2019. Anlässlich des einjährigen Geburtstags der sozio-kulturellen Projekträume Bona Peiser fand am letzten Freitag eine kleine bunte Feier in den Räumlichkeiten in der Oranienstraße 72 statt.
Februar 2019. Ihr habt eine tolle Idee für ein Projekt, wohnt in Friedrichshain-Kreuzberg und seid zwischen 10 und 27 Jahre alt? Dann werdet bei der Jugendjury vorstellig und lasst euch die Umsetzung eurer Idee mit bis zu 1.200 Euro fördern!
Denkbar ist vieles - von Projekten mit euren Sportvereinen, Verschönerungsaktionen im Kiez, Hilfs- und Bildungsprojekte, Projekte mit Geflüchteten, und, und, und...
Dabei läuft es so: Bitte füllt bis Mo., den 4. März, diesen Antrag aus und reicht ihn ein. Mit ein bis zwei Vertreter*innen seid ihr bei der Jugendjurysitzung am 28. und 29. März anwesend, stellt dort euer Projekt vor und entscheidet auch ihr über die Verteilung des Geldes!
Neugierig geworden? Mehr Infos gibt's beim Kinder- und Jugend-Beteiligungsbüro Friedrichshain-Kreuzberg, Waldemarstr. 57 in 10997 Berlin. Eure Ansprechpartnerin ist Julie Kunsmann, Tel. (0 30) 9212 4997 (Sprechzeit Mo/Mi 13:30 bis 17:30 Uhr)
Februar 2019. Die Hans-Böckler-Schule ist ein im Wassertorkiez ansässiges Oberstufenzentrum mit Schwerpunkt auf Konstruktionsbautechnik und Metallgestaltung. Am letzten Donnerstag bestand die Möglichkeit, sich über die Angebote der Schule im Rahmen eines Tages der offenen Tür zu informieren.
Auch am Tag der offenen Tür...
...wurde in den Lehrwerkstätten der Hans-Böckler-Schule höchst präzise gearbeitet
Februar 2019. Am 8. Juni ist dieses Jahr der Kinderkarneval der Kulturen. Wie immer gibt es zuvor einen Malwettbewerb. Das Mottotier ist dieses Jahr der Eisbär. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
Bringt eure Ideen zu Papier, bastelt oder klebt.
Mitmachen dürfen alle Kinder bis 12 Jahre.
Alle Einsendungen gehen bis zum 12. April bitte an: Kreuzberger Musikalische Aktion e.V. (KMA), Betreff: „Eisbär“, Friedrichstr. 2, 10969 Berlin-Kreuzberg
Mehr Infos auch unter www.kma-kinderkarneval.de
Februar 2018. Auf ein Neues präsentierte sich die dritte Kiezkaraoke International am vergangenen Freitag im wahrsten Sinne des Wortes international. Es wird nicht der letzte Termin dieser beliebten Reihe in den sozio-kulturellen Projekträumen Bona Peiser gewesen sein.
Januar 2019. Nicht alltäglich war die Veranstaltung "St. Comedy" am letzten Freitagabend in der St. Simeon Kirche im Wassertorkiez: Dort, wo sonst am Sonntag Predigten gehalten werden, traten zum ersten Mal vier Comedians auf und sorgten mit ihren jeweils 15-minütigen Darbietungen für gute Unterhaltung.
Januar 2019. Für das Bildungsnetzwerk Südliche Friedrichstadt aus Friedrichshain-Kreuzberg startet das Jahr mit guten Nachrichten: Die Initiative hat es in die Endrunde des Deutschen Kita-Preises geschafft. Das Team des Bündnisses wird im Mai 2019 bei der Preisverleihung im Tempodrom dabei sein. Als eine von insgesamt zehn Initiativen im Finale kann sie dort auf eine von fünf Auszeichnungen in der Kategorie „Lokales Bündnis für frühe Bildung des Jahres“ hoffen: Das erstplatzierte Team darf 25.000 Euro mit nach Hause nehmen. Vier Zweitplatzierte werden mit jeweils 10.000 Euro ausgezeichnet.
Mehr Informationen unter: www.deutscher-kita-preis.de
Januar 2019. Die neue App der Berliner Ordnungsämter macht's möglich: Müll, Larm oder technische Störungen ganz einfach und unkompliziert per Handyapp melden. Schnelle Besserung ist dann in Sicht...
Der Datenschutz ist bei Meldungen natürlich gewährleistet. Auch anonyme Mitteilungen sind möglich.
Ihr findet die App "Ordnungsamt-Online" für euer Handy im Google-Playstore bzw. im App Store
Januar 2019. Folgende Nachricht erreichte uns von der Gewobag:
Liebe Kiezstuben-Freunde,
seit heute – Montag, 14. Januar - ist die Kiezstube am Kastanienplatz aus den Betriebsferien zurück und kann wieder genutzt werden!
Nach guter Zusammenarbeit mit dem Mehrgenerationenhaus Wassertor betreibt die Gewobag die Kiezstube nun in Eigenregie.
Was ist der Kiez-Kalender? Der als Veranstaltungskalender für das Jahr 2019 angelegte Kalender ist eine Koproduktion des Quartiersmanagements und der AG-Gemeinwesenarbeit (Einrichtungen, Träger und Vereine im Kiez). Die wichtigsten Aktionen, die im Jahr 2019 im Kiez stattfinden, sind bereits im Kalender vermerkt, so kannst du immer den Überblick über deinen Kiez behalten und verpasst keine der zahlreichen Aktivitäten mehr. Die Fotos im Kalender sind im Kiez aufgenommen und zeigen ganz neue Facetten alt bekannter Orte.
Wo bekomme ich den Kiez-Kalender? Der Kalender ist kostenlos und wurde auf dem Adventsmarkt am 12.12.2018 auf dem Kastanienplatz verteilt. Außerdem ist er danach im Büro des Quartiersmanagements erhältlich.
Auch kann er hier als PDF heruntergeladen werden (50 MB).
Dezember 2018. Naschen, malen und dem Weihnachtsmann die Hand schütteln: Beim Adventsmarkt am 12. Dezember war auf dem Kastanienplatz einiges geboten! Dafür haben sich viele Akteure aus dem Kiez mächtig ins Zeug gelegt: An zahlreichen Ständen gab es weihnachtliche Basteleien und verschiedene Köstlichkeiten zum Ausprobieren und Verzehren.
November 2018. Wie jedes Jahr sind der Winter und die damit verbundene Kälte große Probleme für Obdachlose. Gerade Angebote an Notunterkünften und der medizinischen Versorgung, sowie Nachtcafés sind nicht ausreichend bekannt. Deshalb wurde die sogenannte „Shelter-Map“ für Wohnungslose und Hilfsbedürftige entworfen, auf der Hilfseinrichtungen berlinweit eingezeichnet sind.
Am Mittwoch, den 7. November, fand das 6. Treffen des seit mehreren Jahren bestehenden Kiez-Netzwerks statt. Auch Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, konnte dazu begrüßt werden.
November 2018. Am Mittwoch, den 7. November, fand das 6. Treffen des seit mehreren Jahren bestehenden Kiez-Netzwerks statt. Auch Monika Herrmann, Bezirksbürgermeisterin des Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg, konnte dazu begrüßt werden.
Begrüßung durch die Netzwerkkoordinatorin Nicola Meyer
Rege Diskussionen am Thementisch Moritzplatz
Oktober 2018. Eine Veranstaltung von neuem Format konnte man am letzten Samstag im Statthaus Böcklerpark erleben: In Kooperation mit den inklusiven Kinder- und Jugendeinrichtungen „Indiwi“ und „KiJuKuZ“ wurde im Rahmen der Berliner Familiennacht ein kurzweiliger Abend für alle Kinder aus dem Kiez und der Umgebung angeboten.
Rollstuhlparcour
Bastelstand
Eine Veranstaltung von neuem Format konnte man am letzten Samstag im Statthaus Böcklerpark erleben: In Kooperation mit den inklusiven Kinder- und Jugendeinrichtungen „Indiwi“ und „KiJuKuZ“ wurde im Rahmen der Berliner Familiennacht ein kurzweiliger Abend für alle Kinder aus dem Kiez und der Umgebung angeboten.
"Wer kann sie nicht mitsingen, die Lieder von Mohammed Abdel Wahab?" In den Staaten südöstlich des Mittelmeers ist dies eine rhetorische Frage - dort kennt fast jeder die Lieder von Abdel Wahab, der die Nationalhymnen mehrerer arabischer Staaten komponiert hat. Beim "Drei-Länder-Abend" konnten aber auch viele Zuhörer*innen die Melodien identifizieren, als diese anklangen.
September 2018. Mit unserem Quartiersmanagementbüro in der Bergfriedstraße 22 machen wir mit bei der Aktion "Refill Berlin"! Die Aktion setzt sich für Nachhaltigkeit und Rücksichtnahme auf die Umwelt ein.
Der blaue Aufkleber an unserer Tür weist auf die Aktion hin
September 2018. Für viel Freude sorgte auch dieses Jahr wieder das Kiezstraßenfest "Markt der Akteure" am 8. September. In der Wassertorstraße im Umkreis des MehrGenerationenHauses präsentierten sich zahlreiche Akteure aus dem Kiez und luden an ihren Ständen zum Informieren und Mitmachen ein. Mit ihrem Talent überraschten auf der Bühne auch einige teils noch sehr junge Künstler*innen aus dem Kiez.
Fahrradparcour und Hüpfburg
Gäste und Stände auf dem Fest
August 2018. Gemeinsam feiern und die neuen Bewohner*innen aus der Gemeinschaftsunterkunft in der Alten Jakobstraße willkommen heißen: Das war das Ziel des "Kiezdinners", das am 23. August stattgefunden hat. Bis in die Nacht gab es ausgelassene Stimmung und buntes Treiben auf dem Kastanienplatz.
der begehrte Food-Truck
Bühnenprogramm und Gäste auf dem Kastanienplatz
Juli 2018. Bei einer Fußball-WM kann nur eine Nation gewinnen. Trotzdem gibt es kaum eine andere Sache, die so viele unterschiedliche Menschen und Nationalitäten miteinander vereint. Beim „Wassertooor“ konnte man dies hautnah erleben: Gemeint ist damit ein „Public Viewing“-Event, das anlässlich des Halbfinales im Kiez stattgefunden hat.
Die Spielübertragung in der Kantine von idealo
Snackpause im Innenhof von idealo
Juni 2018. Am 22. Juni gab es Anlass zu feiern: Die „Kleine Ritterburg“ in der Ritterstraße 36 wurde wiedereröffnet. Sie war umgebaut und mit einem zusätzlichen Geschoss erweitert worden. Zur Festlichkeit gab es musikalische Darbietungen aus dem Kiez.
Gäste beim Wiedereröffnungsfest der Kleinen Ritterburg
Musikalische Darbietungen beim Wiederöffnungsfest der Kleinen Ritterburg
Juni 2018. Vieles geboten war im Rahmen der diesjährigen „Fête de la Musique“ in den soziokulturellen Projekträumen BONA PAISER in der Oranienstraße 72. Eine Gruppe der Volkshochschule zeigte im Rahmen einer Darbietung, wie man im wahrsten Sinne des Wortes „bewegt“ deutsch lernen kann. Welche musikalischen Erfolge man bereits nach kurzer Zeit vorweisen kann, dies präsentierten überdies das – mittlerweile zum Quintett gewordene – Trio „Al Amal“ sowie der Rapper „Mc Beatal“, der letztlich durch den Kiez-Rap jeden Dienstagnachmittag in BONA PEISER weiter „gepusht“ wird. Seine eindrucksvollen Texte hatte er an diesem Nachmittag komplett selbst geschrieben. Der Kiezchor „Local Vocals 36“ regte mit englischsprachigen biblischen Liedern im Stil des Gospels zum Mitsingen an. Es sollte ein langer Abend werden – und dies nicht nur bedingt durch weitere musikalische Darbietungen von unter anderem Josias Ender mit Begleitung und „Café Berlin“. Wie wichtig bürgerschaftliches Engagement für den Kiez ist, verdeutlichten „Christa & Marianne“ aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Mit viel Energie und Unterschriftenlisten hatten sie erfolgreich für den Erhalt eines Kulturstandorts in den Räumen der ehemaligen Bibliothek gekämpft – heute „Sozio-kulturelle Projekträume BONA PEISER“. Mit urigen Berliner Liedern gab das Duo zum Anlass des Tages spontan eine kleine Aufführung.
Aufführung VHS-Gruppe "Bewegt deutsch lernen"
Aufführung VHS-Gruppe "Bewegt deutsch lernen"
Mai 2018. Das Willkommensfest fand am 8.5.2018 im Tempohome für Geflüchtete in der Alten Jakobstraße unter dem Motto "Nachbarn treffen Nachbarn" statt. Bei bestem Wetter gab es Kulinarisches aus aller Welt, ein musikalisches Programm und Spiele für Kinder. Viele Vertreter*innen von Einrichtungen und Initiativen aus dem Kiez und Nachbar*innen besuchten das Fest. "Es ist ein sehr engagierter Kiez", sagte David Kiltz, Heimleitung des Tempohome. Das Fest wurde von der Albatros gGmbH, Betreiber des Tempohomes, in Kooperation mit dem Programm BENN ausgerichtet. Auch die Kulturlotsen Berlin beteiligten sich.
Gäste des Willkommenfestes
Tänzerische Darbietungen beim Willkommenfest
April 2018. Vertreter*innen von Unternehmen, Vereinen und Einrichtungen aus dem Wassertorkiez trafen sich am 25.4.2018 in den Bona Peiser Projekträumen, um sich beim 5. Treffen des Kiez-Netzwerks Kreuzberg zu vernetzen, auf die bisherige Netzwerkarbeit zurückzublicken und sich über neue Projekte und Initiativen auszutauschen.
Vorstellungsrunde in den Bona Peiser Projekträumen
Nicola Meyer (2. von links), Projektleitung Kiez-Netzwerk Kreuzberg
März 2018. Am 22. März 2018 wurden die beiden Bewohnergremien Quartiersrat und Aktionsfondsjury für die nächsten zwei Jahre neu gewählt. Im Quartiersrat wird das Zusammenleben und Wohnumfeld gestaltet. In der Aktionsfondsjury werden nachbarschaftliche Aktionen gefördert. Alle Bewohner*innen im Wassertorkiez waren herzlich eingeladen, unabhängig von der Staatsbürgerschaft selbst zu kandidieren und die Kandidat*innen zu unterstützen. Der Wahlabend in den neuen Projekträumen Bona Peiser war gut besucht und alle Kandidat*innen wurden erfolgreich gewählt.
Grußworte von Knut Mildner-Spindler und Ralf Hirsch
Die Wahl beginnt...
Seit dem 1. März 2018 unterstützt Morena Keckel als Elternzeitvertretung für Hanna Blieffert das QM Wassertorplatz. „Ich bringe Erfahrung mit Kiezprojekten aus meiner Arbeit im Nachbarschaftszentrum Paul-Schneider-Haus (Spandau) und aus meinem ehrenamtlichen Engagement mit. Seit 2000 lebe ich in Friedrichshain und bin viel in Berlin unterwegs. Ich freue mich auf neue Eindrücke und spannende Projekte!“
Februar 2018 Am 22. Februar öffneten sich die Türen zu den neuen Projekträumen in der ehemaligen Bona-Peiser-Bibliothek. Alle Nachbar*innen waren herzlich eingeladen, sich die Räume anzuschauen und gemeinsam Pläne für eine zukünftige Nutzung zu machen. Die Veranstaltung war sehr gut besucht. Für köstliches Essen und Getränke sorgte KAMUN Catering, eine Kreuzberger Initiative mit Geflüchteten. Es gab kurze Theatereinlagen vom Duo "Gayane & Annabelle" und Musik vom Trio Al Amal (Hoffnungstrio). Grußworte wurden von Ralf Hirsch (Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen) und Knut Mildner-Spindler (Stellvertretender Bezirksbürgermeister) gesprochen.
Grußwort von Ralf Hirsch
Besichtigung des großen Projektraums
Februar 2018. Am 14. Februar stellte das Team vom Quartiersmanagement Wassertorplatz die Eckpunkte seiner Arbeit bis zum Jahr 2019 vor. Bewohner*innen, Quartiersrät*innen und Akteur*innen im Gebiet waren eingeladen, die bereits laufenden Projekte kennenzulernen und sich über die Maßnahmen und Planungen für die kommenden zwei Jahre zu informieren. Im Mittelpunkt stand außerdem die Frage, wie sich die Bewohner*innen - in Zusammenarbeit mit dem QM - für einen lebenswerten Kiez einsetzen können.
Gut gefüllter Gemeindesaal St. Simeon
Stv. Bezirksbürgermeister Knut Mildner-Spindler
QM-Team
Eine Bewohnergruppe hat in Kooperation mit dem QM eine "Sheltermap" erstellt, die Angebote und Zufluchtsorte für Hilfebedürftige und Obdachlose im berlinweiten Raum abbildet. Besonders im Hinblick auf den Winter stellt dies ein überlebenswichtiges Angebot dar. Der Netzwerkplan der BVG wurde als Orientierungskarte genutzt, wofür die BVG freundlicherweise ihre Genehmigung erteilt hat. Die Sheltermap wurde aus dem Aktionsfonds finanziert.
Die Shelter Maps stehen weiterhin im QM Büro allen Obdachlosen und Einrichtungen zur Verfügung.
Januar 2018. Bald wird die neue Gemeinschaftsunterkunft für Geflüchtete, das "Tempohome", am Standort Alte Jakobstraße 4/ Franz-Künstler-Straße 10 eröffnet. Bevor die rund 160 neuen Kiezbewohner*innen einziehen, wurden Nachbar*innen, Anwohner*innen sowie Interessierte zu einem Tag der offenen Tür am 19. Januar eingeladen. Alle bekamen die Gelegenheit, die Unterkunft bei einem Rundgang kennen zu lernen.
Januar 2018. In diesem Jahr gibt es zum ersten Mal einen Kiezkalender für das Quartier am Wassertorplatz. Bei einem Fotowettbewerb im letzen Herbst fingen Bewohner*innen ihre Perspektive auf den Wassertorkiez ein. Die Fotos wurden bei einer Vernissage beim Kunsttag im Oktober 2017 ausgestellt und die Favoriten über eine Besucher*innen-Aktion prämiert. Die gewählten Lieblingsbilder finden sich in diesem Kalender. Sehen Sie hier eine Auswahl der Motive. Bestimmt erkennen Sie einige Orte und Details wieder...
Foto © Claudia Leider
Foto © Ulrich Gödecke
Dezember 2017. Es war ein gemütlicher und kreativer Nachmittag auf dem Kastanienplatz am Donnerstag vor dem 3. Advent: In der Kiezstube verzierten viele kleine Nachbar*innen in einer von der Gewobag organisierten Aktion Lebkuchenhäuschen aufs Schönste. Im Maldurchgang von Lucia Peinado Metsch entstanden bunte Bilder. Einrichtungen und Anwohner*innen aus dem Kiez boten Weihnachtsschmuck und kleine Geschenke an sowie kalte und warme Leckereien für jeden Geschmack. Am Stand des Familienzentrums Kleine Ritterburg konnten die Besucher*innen selbstgebastelte Lämpchen und Leuchten erstehen und die Begegnungsstätte Gitschiner 15 verkaufte Kerzen mit künstlerischen Motiven aus ihren Malgruppen. Das Quartiersmanagement Wassertorplatz hat in diesem Jahr erstmalig einen Kiezkalender 2018 erstellt. Viele der tollen Fotos für den Kalender aus dem Wassertorkiez entstanden bei einem Workshop mit Bewohner*innen aus dem Quartier. Der Kiezkalender wurde beim Adventsmarkt fleißig verteilt.
Gut besucht: Stände beim Adventsmarkt
Aktion in der Kiezstube
Das Berliner Abgeordnetenhaus war am 10. November 2017 das „politische Wohnzimmer“ der Quartiersräte und der Aktionsfondsjurys. Rund 400 Aktive aus den Berliner Quartiersmanagementgebieten diskutierten auf Einladung der Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen Katrin Lompscher beim 9. Berliner Quartiersrätekongress. Vertreter*innen aus dem Wassertorkiez waren auch mit dabei. (Foto © Alexander Schipper)
Mit der Verleihung der FreiwilligenPässe bedankt sich das Land Berlin für das Engagement der Bürgerinnen und Bürger. Rania Nehme wurde in diesem Jahr geehrt. Sie ist seit Jahren im Quartier am Wassertorplatz aktiv: Sie war Quartiersrätin, organisiert Aktionen für die Nachbar*innen und engagiert sich mit vielen Ideen und Projekten im Kiez.
Fotografie, Malerei, Installation und Nähkunst: Beim Kunsttag rund um den Kastanienplatz am 6. Oktober 2017 waren viele kreative Richtungen vertreten. Unter dem Motto "Gemeinsam bunt in den Herbst" veranstaltete das QM Wassertorplatz in Zusammenarbeit mit der Gewobag einen Mitmach-Tag für alle kleinen und großen Kiezbewohner*innen.
Oktober 2017. Am 24.10.2017 wurden 96 Berlinerinnen und Berliner geehrt, die sich durch besonderes freiwilliges Engagement für das Land Berlin verdient gemacht haben. Die Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales Elke Breitenbach überreichte im Rahmen einer Feierstunde im Roten Rathaus 84 FreiwilligenPässe und 12 FreiwilligenPässe Flüchtlingshilfe. Die Ehrenamtlichen sind in 27 Organisationen aktiv und wurden von den Organisationen selbst für diese Ehrung vorgeschlagen.
Rania Nehme
Geehrte und Vertreter der Organisationen und des Senats
September 2017. Der Veranstaltungsraum der Begegnungsstätte in der Gitschiner Straße ist gut gefüllt: Vor dem musikalischen Live-Programm stärken sich die Senior*innen bei Kaffee und Kuchen. Als der Musiker Kiril Janev sein erstes Lied spielt, bleibt die Tanzfläche nicht lange leer.
Oktober 2017. Unter dem Motto "Gemeinsam bunt in den Herbst" veranstaltete das QM Wassertorplatz in Zusammenarbeit mit der Gewobag einen Mitmach-Tag für alle kleinen und großen Kiezbewohner*innen.
Die Wiesn in Kreuzberg? Am 26. September 2017 richtete die Begegnungsstätte in der Gitschiner Straße 38 ein vorgezogenes "Oktoberfest" für Senior*innen aus. Nach Kaffee und Kuchen wurde bei bester Stimmung ausgiebig und gekonnt getanzt. Einige Gäste waren sogar von weither angereist.
Ist der Kiez barrierefrei? Wo kann ich mich ausruhen? Komme ich mit dem Verkehr zurecht? Das Netzwerk "Für mehr Teilhabe älterer Menschen in Kreuzberg" veranstaltete am 22. September 2017 einen Kiezspaziergang in Zusammenarbeit mit dem MehrGenerationenHaus Wassertor 48. Anschliedend wurde gemeinsam überlegt, welche Veränderungen der Kiez braucht, um ihn für alle älteren Nachbar*innen angenehmer zu gestalten.
Am 15. September 2017 gab es viel zu feiern am Wassertor: Die Jugendverkehrsschule am Wassertorplatz lud gemeinsam mit dem Europäischen Integrationszentrum alle Nachbar*innen ein, das 60-jährige Jubiläum in Verbindung mit dem muslimischen Opferfest zu feiern.
September 2017. Ist der Kiez barrierefrei? Wo kann ich mich ausruhen? Komme ich mit dem Verkehr zurecht? Das Netzwerk "Für mehr Teilhabe älterer Menschen in Kreuzberg" veranstaltete einen Kiezspaziergang für Senior*innen in Zusammenarbeit mit dem MehrGenerationenHaus Wassertor 48.
Route1: Moritzplatz
Otto-Suhr-Siedlung
Lobeckstraße
MGH/Wassertorstraße
September 2017. Die Jugendverkehrsschule am Wassertorplatz lud gemeinsam mit dem Europäischen Integrationszentrum alle Nachbar*innen ein, das 60-jährige Jubiläum in Verbindung mit dem muslimischen Opferfest zu feiern. Für kleine und große Gäste gab es ein umfangreiches Angebot: Fahrrad fahren, Geschicklichkeitsparcours, Bonbonwurf- und Buttonmaschine, Kinderschminken sowie leckeres Essen und Trinken. Zu Gast waren außerdem Andy Hehmke, der Bezirksstadtrat für Wirtschaft, Ordnung, Schule und Sport, und Ingo Schmitt, der Präsident der Landesverkehrswacht.
Am 25. Juli startete das nagelneue „Newsbike“ seine erste Tour durch den Wassertorkiez. Die mobile Radiostation war zwischen Moritzplatz und Prinzenstraße unterwegs und erfreute sich zahlreicher Interessenten - sowohl aus der Nachbarschaft als auch aus den Medien.
Ralf Pierau von WassertorMEDiEN auf der Tauffahrt des Newsbike
Am 15. Juli 2017 wurde gleich zweimal sommerlich gefeiert im Wassertorkiez: Das Statthaus Böcklerpark richtete an diesem Tag sein diesjähriges Sommerfest aus. Gleichzeitig präsentierten sich die Vereine und Institutionen aus dem Quartier beim Markt der Akteure, der jährlich vom MehrGenerationenHaus Wassertorstraße 48 organisiert wird.
Comedian Idil Baydar alias Jilet Ayse
DJanes beim Statthaus Böcklerpark
"Ich schwör auf alles!"
Idil Baydar alias Jilet Ayse moderierte auch in diesem Jahr das Bühnenprogramm am Ende der Wassertorstraße - immer in ihrer unnachahmlich herzlich schnoddrigen Art: "Liebe, Zusammenhalt und auf die Straße spucken", das seien die Spezialitäten des Wassertorkiezes, rief die deutschlandweit bekannte Comedian ihren Kreuzberger Fans zu. In ihren Moderationspausen wurde sie umringt von den Kindern und Jugendlichen aus dem Kiez und hatte für jede/n motivierende Worte parat: "Nächstes Jahr seh ich dich auf der Bühne, Schwester!" Sie bedankte sich bei allen Akteuren und vor allem beim MGH für die Arbeit im Kiez.
Radparcours der Verkehrsgarten Oase
Fahrradrikscha aka Newsbike / Wassertormedien
Von Eierlauf bis Wahlquiz
Für die Kinder gab es neben Hüpfburg, Drachenjagd und Eierlauf auch einen Hindernisparcours von der Verkehrsgarten Oase und sie konnten an der mobilen Malwand von Quartiersrätin Lucia Peinado Metsch kreativ werden. Die erwachsenen Gäste wurden beim Wahlquiz des MGH aufgefordert, Sätze aus den aktuellen Wahlprogrammen den jeweiligen Parteien zuzuordnen. Unter dem Motto "Deine Banane, deine Republik - geh wählen!" durften alle AnwohnerInnen ihren Wahlschein abgeben. Der Hintergrund: 33% der BewohnerInnen aus dem Gebiet sind nicht wahlberechtigt.
Wahlquiz vom MGH
Deine Banane, deine Republik!
Geh wählen!
Der Verein Wassertormedien e.V. präsentierte sein neues Newsbike, eine Fahrradrikscha. Seit Kurzem kurvt die mobile Radiostation durch den Kiez und wurde bereits von vielen Berliner Medien vorgestellt. Am Stand des Quartiersmanagement Wassertorplatz konnten die AnwohnerInnen ihre Lieblingsorte auf der Gebietskarte markieren und Vorschläge für ein schöneres Wohnumfeld machen.
Arabische Lieder, russische Chansons und afrikanische Kochbananen
Musikalisch wurde der Markt der Akteure abwechslungsreich begleitet - vom Frauenchor des MGH über den Kiezrapper Ali bis hin zu den russischen Chansons von Viktoriya Balitska. Im Innenhof der Flüchtlingskirche St. Simeon spielte zu Kaffee & Kuchen eine Band traditionelle arabische Lieder. Kulinarisch wurden die NachbarInnen mit türkischen und afrikanischen Spezialitäten versorgt. Und am Zuckerwattestand standen nicht nur die kleinen BewohnerInnen ausdauernd Schlange.
Mobile Malwand vor St. Simeon
Innenhof der Flüchtlingskirche
Umsonst und draußen
Das Sommerfest vom Statthaus Böcklerpark wurde gemeinsam mit der Lebenshilfe Berlin organisiert, die Beratung und Angebote für Behinderte, ihre Freunde und Familien anbietet. Hier konnten sich die Gäste T-Shirts im Siebdruckverfahren bedrucken, sich schminken, kostümieren und fotgrafieren lassen. Zum Fußballturnier waren 70 Kinder und Jugendliche aus dem Gebiet gekommen.
Allez Disco draußen...
...im Innenhof des Statthauses
Allez Disco
Am Nachmittag wurde zur Musik der DJ Teams der Allez Disco viel und ausdrucksstark getanzt. "Es ist immer wieder schön zu sehen, dass hier eine Begegnung von Menschen mit und ohne Behinderung stattfindet", sagte eine Mitarbeiterin. Jeden ersten und dritten Mittwoch im Monat sind alle AnwohnerInnen eingeladen, die Allez Disco für Menschen mit und ohne Behinderung zu besuchen. Wer beim Fest nicht dabei sein konnte, kann auf der Facebookseite vom Statthaus Böcklerpark ein kurzes Video anschauen.
Das Quartiersmanagement am Wassertorplatz bedankt sich bei allen NachbarInnen und Akteuren für die schöne Atmosphäre bei beiden Festen und natürlich auch für die Organisation. Der Markt der Akteure wird über das Programm Soziale Stadt gefördert.
Im Juli 2017 fand der beliebte Markt der Akteure entlang der Wassertorstraße statt. Comedian Idil Baydar moderierte das Programm und feierte die Eigenheiten unseres Kreuzberger Kiezes. Am gleichen Tag richtete das Statthaus Böcklerpark sein jährliches Sommerfest aus. Bei angenehmen Wetter, Leckereien vom Grill und guter Musik wurde wild getanzt.
Lebendig, kratzbürstig und amüsant: Anfang Juli spielte die Theatergruppe 'Kreuzberger Optimisten' das Stück Darcos lausige Rache im Saal der St. Simeon-Gemeinde. Das Kieztheater wird über Viktoriya Balitskas Projekt Chor and more vom QM Wassertor gefördert.
Lebendig, kratzbürstig und amüsant: Anfang Juli spielte die Theatergruppe 'Kreuzberger Optimisten' das Stück Darcos lausige Rache im Saal der St. Simeon-Gemeinde.
Bunt und zahlreich: Familie Gurkenkraut © Sergiy Balitskiy
Am 30.6.2017 wurden im Rahmen eines Festakts die Bezirksmedaillen für Friedrichshain-Kreuzberg verliehen. Gleich zwei Medaillen gingen an ehrenamtliche Mitarbeiterinnen des MehrGenerationenHauses Wassertor 48: Emel Yarcan kocht wöchentlich 30 bis 40 Mittagessen im MGH, vor allem für Kinder. Auch Gabriele Döring, die aufgrund von Krankheit nicht an der Veranstaltung teilnehmen konnte, hilft beim Kochen und backt außerdem dienstags Kuchen für Senioren.
BVV-Vorsitzende Kristine Jaath, Bezirksbürgermeisterin Monika Hermann, Emel Yarcan © MGH
"Ohne ihr ehrenamtliches Engagement wäre Friedrichshain-Kreuzberg nicht der bunte Bezirk, der er ist, in dem Menschen aus allen Ländern der Welt zuhause sind", heißt es in der Pressemitteilung des Bezirksamtes. Mit der Medaille werden jährlich Einzelpersonen, Gruppen und Initiativen geehrt, die sich in herausragender Weise um das Gemeinwohl im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg kümmern. Auch die Berliner Woche berichtete.
Auch das QM Wassertorplatz gratuliert den beiden engagierten Nachbar*innen ganz herzlich!
Im Juni wurden zwei gemütliche Nachbarschaftsfeste im MehrGenerationenHaus zum abendlichen Fastenbrechen (Iftar) im Ramadan begangen. Das Europäische Integrationszentrum (EIZ) hatte alle Nachbar*Innen aus dem Kiez eingeladen!
Am 17. Juni wurde ein gemütliches Nachbarschaftsfest im MehrGenerationenHaus zum abendlichen Fastenbrechen (Iftar) im Ramadan begangen. Das Europäische Integrationszentrum (EIZ) hatte alle Nachbar*Innen aus dem Kiez eingeladen, an dem liebevoll ausgerichteten Abendessen teilzunehmen. Mit dem Sonnenuntergang wurden lauwarmes Rosenwasser, Datteln sowie Linsen- und Gemüsesuppe gereicht. Es gab gegrilltes Fleisch und Gemüse, Salate und für alle süßen Zähne Nachspeisen mit Zuckersirup.
© Stefan Otte Photography
Das Kieznetzwerk Kreuzberg organisierte am 19.05.2017 erstmalig ein Fest des gesunden Lebens mit verschiedensten Angeboten auf dem Kastanienplatz. Am bisher heißesten Tag des Jahres waren alle Nachbar*Innen eingeladen, sich im Schatten der Kastanien und bei Live-Musik über die Gesundheitsangebote im Kiez zu informieren. Ihre Fitness konnten die Gäste gleich vor Ort testen: z.B. die Hüftflexibilität an den Hula Hoop Reifen oder die Treffsicherheit an der Torwand oder mit Gleichgewichtstraining auf dem Balance-Board. In der Kiezstube wurden Workshops zu den Themen Erziehung, Ernährung, Entspannung und Frauengesundheit veranstaltet. Leckere Snacks und Kuchen wurden ebenfalls angeboten - und das fast ganz ohne Zucker. Das Beste: Die Rezepte gab es zum Mitnehmen und Nachbacken für Zuhause.
Fröhliche Obst-Schnippelei
Singer/Songwriter Justus Wirth
Einen Bericht mit noch mehr Fotos können Sie hier lesen.
Danke, Mama! Bastelaktion von Rania Nehme in der Kiezstube
Kiezkunst für alle auf dem Kastanienplatz
Mai 2017. Heiß war es an diesem Tag auf dem 'Dorfplatz' des Wassertorkiezes - dem Kastanienplatz. In entspannter Atmosphäre war viel Bewegung an Kickertisch, Torwand, der Spielstraße und an den Ständen der Veranstalter aus dem Kieznetzwerk Kreuzberg.
Am 27. April feierte das MehrGenerationenHaus in der Wassertorstraße 48 mit einem gut besuchten Fest sein zehnjähriges Bestehen. Nachbar*Innen aller Altersstufen aus dem Kiez feierten bei Sonnenschein mit Tanz, Musik und Leckereien aus aller Welt miteinander. In ihrer Rede bedankte sich Geschäftsführerin Julia Lehmann bei ihrem Team, Unterstützern und Förderern, Ehrenamtlichen und den Akteuren aus dem Haus. Natürlich ließen sich auch VertreterInnen aus Bezirk, Senat und Politik die Feierlichkeit nicht entgehen.
Hier finden Sie den Bericht mit vielen Fotos: zum Jubiläumsfest.
April 2017. Berufe erraten, Buttons machen, Ebrubilder malen: Den kleineren Nachbar*Innen vom Wassertor wurde nicht langweilig beim Kiezfest vom MehrGenerationenHaus Wassertor 48. Nicht nur das MGH-Team um Geschäftsführerin Julia Lehmann freute sich über das gute Wetter. Auch die Quartiersräte waren mit von der Partie: Eléonore Bekamenga ließ Kinder schminken, Lucia Peinado Metsch hatte ihre mobile Malwand dabei und Marcel Exner machte eine gute Figur an der Popcornmaschine. So konnten die Erwachsenen sich bei Kuchen und Wüstenmokka vom Kaffeesatzkünstler Hakan Türkmen entspannt unterhalten und das Bühnenprogramm verfolgen.
Wie bereits an dieser Stelle angekündigt, fand Ende März 2017 die Wahl zur Seniorenvertretung im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg statt. Im Mai haben nun die Mitglieder der neuen Seniorenvertretung ihre Arbeit aufgenommen.
Hier finden Sie die Kandidatenliste zum Download und weitere Informationen zur Wahl beim Bezirk.
Alle Veranstaltungen für Senioren finden Sie im Veranstaltungskalender "Gemeinsam das Alter erleben" ebenfalls zum Download.
Sie möchten, dass Ihre Interessen, Bedürfnisse und Anregungen im bezirklichen Leben berücksichtigt werden und dass Sie selbst mitreden können? Menschen ab 60 Jahren, unabhängig von der Staatsbürgerschaft, haben die Möglichkeit ihre Seniorenvertretungen zu wählen.
Weitere Informationen zu den Kandidat*innen, mehrsprachige Flyer und Audiodateien, Termine und Adressen finden Sie hier.
Den Terminflyer zum Download finden sie hier.
Alle Kinder bis 12 Jahre können sich beim großen Malwettbewerb zum 21. Kinderkarneval der Kulturen bewerben. Die kleinen Künstler sind aufgefordert, ihre Fantasien zur „Robbe“ zu Papier zu bringen (malen, zeichnen, Collagen kleben, Skulpturen basteln etc.) und an die KMA zu senden oder dort abzugeben.
Adresse: Kreuzberger Musikalische Aktion, Betreff Robbe, Friedrichstr. 2, 10969 Berlin. Wettbewerbsende / Einsendeschluss ist der 17. März 2016 !
Fotos: (c) KMA
Die eingehenden Bilder werden von einer Jury begutachtet und die ersten 3 bis 5 Gewinnerbilder werden wieder auf dem offiziellen Kinderkarnevals-Plakat abgedruckt. Weiterhin werden die besten Bilder mit schönen Preisen prämiert und alle Bilder werden im Mai 2016 in einer AUSSTELLUNG gezeigt. Die Preisverleihung findet am Tag der Ausstellungseröffnung mit einem bunten Kinderkulturprogramm statt.
Weitere Infos auf der Kinderkarnevals-Homepage.
Bitte vormerken: Der „21. Kinderkarneval der Kulturen“ findet an Pfingstsamstag, dem 03. Juni 2017, statt!
Januar 2017. Beim Tag der offenen Tür am Kastanienplatz zeigte kolor neue Möbel, Produkte und Designobjekte von Dahm Lee. Axel Schwab, Autor von "Labyrinth Tokio" und "Japan in Berlin" stellte bei tokyobike Berlin sein neuestes Werk "Sushi Guide" vor und hatte die Neuauflage "Genießen in Tokio" druckfrisch im Gepäck. Ein Skype- Gespräch mit dem Künstler Edi Danartono fand in der Galerie Leslie statt. place/making und Atelier Fanelsa präsentierten experimentelle Garteninterventionen und Reparaturen vom Projekt "Gartenarchipel Sonnenallee". Sommerhaus PIU bot einen Brennstempelworkshop an und die wellenmaschine lud zur Aftershow mit Musik.
tokyobike Berlin
Galerie Leslie
Dezember 2016. Das Fassaden des Trafohauses auf dem nördlichen Ende des Wassertorplatzes wurden Ende 2016 mit einem frühlingshaften Naturmotiv dekoriert. Die Bemalung war im Rahmen eines von der AG Wohnumfeld organisierten Kiezrundgangs mit der Polizei vorgeschlagen worden, um einer weiteren Verwahrlosung dieses Häuschens und der Umgebung drumherum vorzubeugen.
Die vom QM Wassertorplatz in die Wege geleitete Malaktion wurde von Vattenfall finanziert und Mario Winkler von Motiv Wunsch durchgeführt. Er hatte bereits die Sprayaktion im Sommer begleitet, bei der viele Stromkästen im Kiez von Kindern der Otto-Wels-Grundschule verschönert wurden.
Am Wassertorplatz ist jetzt immer Frühling!
Auch in diesem Jahr wurde die besinnliche Adventszeit am Wassertor gemeinschaftlich gestaltet. Es wurde gemeinsam gebastelt, gespielt und gefeiert.
Dezember 2016. Die St. Simeon-Gemeinde richtete an zwei Samstagen Bastelnachmittage aus: Zuerst wurden Adventskränze gebunden, beim zweiten Termin wurden Kerzen gegossen und verziert. Am Donnerstag, den 15.12., fand der alljährliche Adventsmarkt auf dem Kastanienplatz statt mit Angeboten von Akteuren aus dem Kiez. Alle Bewohner*innen waren herzlich eingeladen.
Kranzschmuck für alle
Schmuckes Adventslicht
Oktober 2016: Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat den Bereich Ritterstraße (u.a. auch die Otto-Suhr-Siedlung) im Wassertorkiez zum Milieuschutzgebiet erklärt. Milieuschutz meint, dass die Umwandlung- von Miet- in Eigentumswohnungen in einem Gebiet erschwert wird, um die angestammten MieterInnen vor Verdrängung zu schützen.
Bauvorhaben in den betroffenen Gebieten werden streng kontrolliert und müssen extra genehmigt werden. So können sogenannte Luxussannierungen verhindert werden sowie Bauvorhaben, die die städtebauliche Eigenart des Quartiers zerstören. Weiter möglich bleiben Sanierungen, die einen zeitgemäßen Grundausstattungsstandard einer durchschnittlichen Wohnung herstellen - wie zum Beispiel der Einbau einer Sammelheizung oder eines Bades.
„Friedrichshain-Kreuzberg zeigt, was mit den bereits bestehenden Gesetzen zum MieterInnenschutz möglich ist. Der Milieuschutz ist eines jener Instrumente, mit dem die Politik Berlin so gestalten kann, wie es die BerlinerInnen brauchen. Ich hoffe, dass diese Instrumente in Berlin weiter Anwendung finden und noch ausgeweitet werden!“, so Baustadtrat Panhoff in der Pressemitteilung des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg.
In der dunklen und kalten Jahreszeit braucht der Wassertorkiez einen gemütlichen Ort: Passend dazu wurde am 18. Oktober die soeben renovierte Kiezstube eingeweiht. Alle kleinen und großen Bewohner waren eingeladen, die Neueröffnung zu feiern und den aufgehübschten Raum auch in Zukunft häufig zu nutzen.
September 2016: Nach langem Warten ist es soweit und die Gitschiner Straße bekommt endlich einen Radweg. Die Strecke Gitschiner Straße – Skalitzer Straße zwischen Lindenstraße / Zossener Brücke und Kottbusser Tor ist für den Radverkehr aktuell ein problematischer Bereich im Hinblick auf das Nebeinander der unterschiedlichen Verkehrsteilnehmer. Fußgängern, Rad- und Autofahrern soll das Leben mit der Baumaßnahme zukünftig erleichtert werden.
Der Straßenzug nimmt einen großen Teil des Ost-West-Verkehrs im zentralen Teil Berlins auf. Es fehlen Radwegeeinrichtungen, die Enge des Straßenraums erschwert den Verkehr und die Kreuzungen gehören zu Unfallschwerpunkten. Gerade besonders gefährdete RadfahrerInnen, wie z.B. ältere Menschen und Ungeübte, weichen deshalb häufig auf den Gehweg aus, was wiederum zu neuen Konflikten führt. Dies wird in Zukunft vermieden.
Die Anlage des Radstreifens wird in vier Bauabschnitten erfolgen und zwar zwischen:
„Nach 13 Jahren seit dem Beschluss, auf dieser Strecke Radstreifen in beide Richtungen anzulegen, wird nun endlich mit dem Bau begonnen. Immer wieder tauchten Hindernisse auf, von Schwierigkeiten bei der Planung, fehlenden Mitteln, Probleme mit der Sanierung der Hochbahn und fehlender Anordnungen durch die Verkehrslenkung Berlin. Wir werden jetzt als Bezirk die Baustelle selbst anordnen und ab Oktober 2016 mit den Baumaßnahmen beginnen“, teilte Baustadtrat Hans Panhoff mit.
In der Pressemitteilung des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg finden sich genauere Informationen zur grundlegenden Neuorganisation des Verkehrsraumes. Während der Baumaßnahme kann es zeitweilig zu Einschränkungen im fließenden Verkehr kommen. Voraussichtlicher Termin der Fertigstellung ist der August 2018.
Einmal im Jahr bedanken sich die Kreuzberger Quartiersmanagement-Teams bei all denen, die das Programm Soziale Stadt in Kreuzberg mit Leben füllen. Erstmals wurden dazu in diesem Jahr nicht nur Quartiersräte und Aktionsfondsjury-Mitglieder, sondern auch viele andere Engagierte eingeladen. Ein Bühnenprogramm mit Kabaretteinlagen und Livemusik begleitete den festlichen Abend im SkyLiveClub von JustMusic in der Oranienstraße.
"In unserem Bezirk leben Menschen, die unheimlich solidarisch sind", sagte Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann in ihrem Grußwort. Das zeigte sich auch bei diesem Fest: Über 120 TeilnehmerInnen kamen zur Dankesveranstaltung der Sozialen Stadt 2016. Dazu gehörten vor allem Quartiersräte, Mitglieder der Aktionsfondsjurys und andere Engagierte aus den fünf Kreuzberger QM-Gebieten: Düttmann-Siedlung, Mariannenplatz, Mehringplatz, Wassertorplatz und Zentrum Kreuzberg/Oranienstraße. Das QM Wassertorplatz richtete die Feierlichkeiten aus.
Der Abend beginnt
Für die Mieter*Innen im Wassertorkiez hat die Wohnungsbaugesellschaft Gewobag einen Verfügungsfonds - das "KiezGeld 2016" - eingerichtet. Alle engagierten Nachbarn können sich für ein kleines Projekt bewerben. Ob Blumen pflanzen, Flohmarkt oder eine neue Bank - jede Idee zur Verschönerung ist willkommen. Hier finden Sie alle Informationen.
Im Rahmen des Berliner Freiwilligentags am 9. und 10. September 2016 öffneten soziale Organisationen und Einrichtungen ihre Türen und riefen zu spannenden und interessanten Mitmach-Aktionen auf.
Nicola Meyer, Koordinatorin des Kiez-Netzwerks Kreuzberg, erklärt die Baupläne
Dina Rowold und Elisabeth Braun vom QM Wassertorplatz betreuen die Aktion auf dem Kastanienplatz
Alles neu: Zaun, Bank und Beete vor dem MGH
Der Fahrrad-Workshop auf dem Gelände der Oase Verkehrsgarten, der Anfang August 2016 stattfand, hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Die fleißigen Helfer/innen reparierten zusammen mit den Kindern die Fahrräder. Außerdem wurde gebastelt, gelernt und natürlich Fahrradgefahren.
Auch in diesem Jahr konnten sich alle Anwohner und Akteure über das Sommerfest im Kiez freuen. Beim Markt der Akteure, der am zweiten Samstag im Juli stattfand, gab es an 35 Ständen auf der Wassertorstraße zwischen Lobeck- und Prinzenstraße viel zu entdecken: Einrichtungen, Vereine und Gewerbetreibende präsentierten ihr Angebot und hatten sich Aktionen für kleine und große Besucher ausgedacht. Viele Nachbarn engagierten sich beim Fest und verkauften selbstgemachte Spezialitäten.
Sonne am Nachmittag
Auftritt der Karatetruppe von GymFist
Am Mittwoch, den 7. Juli 2016, konnte sich das Quartier über Besuch aus dem Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit freuen: Bundesministerin Barbara Hendricks besichtigte den Kiez auf einem Rundgang vom Moritzplatz über die Ritterhöfe und den Kastanienplatz zum MehrGenerationenhaus Wassertor. Sie informierte sich über die städtebauliche Entwicklung der Gegend, die Bedeutung von innovativen Unternehmen im Gebiet und die Umsetzung des Förderprogramms 'Soziale Stadt'.
Juli 2016. Seit Anfang 2016 wird am Sendepult des Watergate-Studios im MehrGenerationenHaus Wassertor wöchentlich eine Radiosendung produziert. Montags um 12 Uhr läuft "88zwölf Berliner Mittag" über das nicht-kommerzielle Radioprojekt Berlin 88vier. Die Sendungen speisen sich aus den Projekten und Workshops des Vereins WassertorMEDIEN e.V., der Anfang 2015 gegründet wurde.
Die Volkshochschule Friedrichshain-Kreuzberg hat einen neuen Namen: Im Hinblick auf die derzeitige Flüchtlingsthematik hat der Bezirk entschieden, dass die Bildungseinrichtung in der Wassertorstraße zur Stärkung der deutsch-mexikanischen Freundschaft nun Gilberto-Bosques-Volkshochschule heißen wird. Der mexikanische Diplomat Gilberto Bosques (1892 - 1995) hatte während des und nach dem zweiten Weltkrieg vielen Verfolgten und Geflüchteten das Leben gerettet und kann gerade heute den Menschen ein Vorbild sein.
In einer Benennungsfeier am Mittwoch, den 29. Juni, luden die VHS, die Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft und die mexikanische Botschaft zur Enthüllung des nagelneuen Namensschildes an der Klinkermauer des Gebäudes ein. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Mexiko-Deutschland-Jahres 2016/17 statt. Hier finden Sie weitere Informationen und das Programm der VHS.
Gräulich und abscheulich? Von wegen! In diesem Sommer wird der Wassertorkiez kunterbunt: Schüler sprayen, eine mobile Malwand ist unterwegs, großformatige Graffitikunst ziert zwei Häuserfassaden und bald wachsen Bäume auf Balkonen. Also: Augen auf für die Kiezkunst und -künstler!
Nach langer Vorbereitungsphase ist es nun soweit: Es gibt einen neuen Quartiersrat und eine neue Aktionsfondsjury für die Jahre 2016 bis 2018. Am Montag, den 18. April, fand die Bewohnerwahlversammlung im Gemeindesaal der St. Simeon-Kirche statt. Die VertreterInnen der Anwohner aus dem Wassertorkiez wurden auf zwei Jahre in die beiden Bewohnergremien gewählt. Für den Quartiersrat hatten sich 13 engagierte BewohnerInnen gemeldet, für die Aktionsfondsjury waren es neun Personen. Der Wahlabend war ein schöner Erfolg für den Kiez: Alle aufgestellten KandidatInnen wurden gewählt.
Quartiersrat
Aktionsfondsjury
Viele Jahre habe ich in der Wassertorstraße gewohnt. Täglich war ich in dem
Viertel unterwegs und habe vieles gar nicht mehr wahrgenommen, weil es mir so
vertraut war. Um einen unverstellten Blick auf den Kiez bekommen zu können, lade
ich einen Freund von mir ein und spiele Tourguide durch das Erweiterungsgebiet.
Wie gestalten wir unseren Kiez in den kommenden Jahren? Dies war eine der Leitfragen der Gebietskonferenz, in der BürgervertreterInnen, Bezirksamt, lokale Einrichtungen und Akteure sowie das Quartiersmanagement neue Ziele und Maßnahmen besprachen. Das Ergebnis: Groß angelegte, bürgernahe Projekte wie eine „Zukunftswerkstatt“.
Kreuzberg gilt als Eldorado für junge Menschen, hier finden sie alles, was ihr Herz begehrt. Doch was bietet Kreuzberg älteren Menschen in einer Zeit, wo teure Cafés und Restaurants immer mehr das Stadtbild prägen? Die Begegnungsstätte Gitschiner Straße ist ein Anlaufpunkt für Seniorinnen und Senioren im Kiez und über das Wassertor hinaus.
Wer arbeitet schon gerne in seiner Freizeit? Sie tun es, und zwar für ihren Kiez und ihre Nachbarn: Die vielen Ehrenamtlichen der Kreuzberger Quartiersräte und Aktionsfondsjurys. Entsprechend drehte sich auf dem diesjährigen Quartiersräte- Kongress am Mehringplatz alles um das Thema Ehrenamt. BürgerInnen aus allen Quartieren lernten sich kennen und berichteten über ihre Erfahrungen.